Home Office als Chance in Zeiten der Krise

20.05.2020

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Seitdem Lock-Down und Kontaktverbot befindet sich auch die Valiton fast vollständig im Home-Office.

Das bedeutet für unsere Mitarbeiter eine Umorganisation des Arbeitsalltag, eine Reduzierung neuer Projekte und eine Einschränkung der persönlichen Kundenkontakte.

Unsere Come Togethers, die sonst im Büro stattfanden wurden durch Pizza-Lunch Meetings via Microsoft Teams ersetzt. Hier gibt unser Geschäftsführer Ulrich Heckenberger den Mitarbeitern Updates zur Lage des Konzerns und den Aufträgen.

Auf Grund vieler langfristig angelegter Projekte und hervorragender Kundenbeziehungen aber auch eines umsichtigen Managements hat die Valiton einen guten Weg durch die Krise gefunden, ohne Kurzarbeit oder gar Entlassungen in Anbetracht zu ziehen.

Trotzdem hat jeder Mitarbeiter eine eigene Methodik um auf die Veränderungen zu reagieren und sich den unterschiedlichen Herausforderungen zu stellen. Daher haben wir einige unserer Mitarbeiter gebeten uns einen Einblick in Ihren Home-Office Arbeitstag während Corona zu gewähren.

 

“Der Umzug ins Home-Office hat für mich ziemlich reibungslos funktioniert. Ich kann sehr effizient arbeiten und durch entsprechende Routinen oder auch virtuelle Kaffeepausen kann der Kontakt mit den Kollegen gehalten werden. Die „Facetime“ mit meinen direkten Vorgesetzten hat seither sogar zugenommen. Trotzdem freue ich mich auf die Zeit, wenn spontane Begegnungen im Büro wieder möglich sind. Außerdem vermisse ich meinen höhenverstellbaren Schreibtisch und den bequemen Bürostuhl. Hier habe ich definitiv Nachholbedarf, falls sich nach dieser Corona-Phase eine Kombination aus Büroanwesenheit und Home-Office etablieren sollte.”

Maximilian Bender, Associate CIO/CTO-Office

 

 

“Für mich waren die ersten Wochen im Homeoffice etwas herausfordernd. Am Anfang ist es mir schwer gefallen meinen Rhythmus zu finden und die Arbeit vom Privaten zu trennen. Was mir sehr geholfen hat war den Feierabend mit einem Spaziergang einzuläuten. Je nach Lust und Zeit gehe ich zwischen 10 Minuten und einer Stunde, um so mit dem Arbeitstag abzuschließen. Zudem haben mein Freund und ich uns unsere Zwei-Zimmer-Wohnung während des Arbeitstages “aufgeteilt’ und jeder hat seinen Arbeitsplatz in einem Zimmer. Das hilft zusätzlich Arbeit und Privates zu trennen und sich gegenseitig in Calls nicht zu stören. Obwohl ich mittlerweile gut mit der Situation zurechtkomme freue ich mich sehr auf meinen festen Arbeitsplatz im Büro und darauf meine Kollegen endlich mal wieder persönlich zu treffen!”

Julia Obermaier, Agile Coach

 

“Das Arbeiten von Zuhause hat Vor- und Nachteile. Insgesamt klappt es gut. Ich habe die ganze Ausrüstung, die ich brauche. Remote Meetings funktionieren gut, teilweise sogar besser als vorher, weil jetzt alle remote sind und nicht ein Teil vor Ort und der andere Teil remote. Der tägliche Morgen-Call in unserem Team hilft, dass das Team Gefühl aufrecht erhalten bleibt. Manchmal fehlt der Face-to-Face Kontakt zu Kollegen. Manchmal fehlt auch der Abstand von zuhause, da ich noch kleine Kinder habe, die aktuell den ganzen Tag zu Hause sind. Allerdings ermöglicht das zuhause sein, aber auch Pausen mit der Familie zu verbringen, was sehr schön ist.”

Christoph Pölt, Senior Software Engineer

 

 

Der Umgang mit der aktuellen Situation unterscheidet sich natürlich stark, dennoch haben sich die Mitarbeiter der Valiton sich nicht nur mit der aktuellen Krise arrangiert, sondern sehen auch neue Möglichkeiten und Chancen dadurch entstehen.

Mit diesem positiven Mind-Set manövriert die Valiton stabil durch Krise – allerdings immer mit der Hoffnung im Hinterkopf bald wieder zur Normalität zurückkehren zu können.

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